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04.02.2021

Hör-Tipp: Intensivmedizin in Zeiten von Corona

Alltag in der Intensivmedizin: Wie sieht dieser in normalen Zeiten aus? Welche Herausforderungen gab und gibt es aufgrund der Pandemie für das Immanuel Klinikum Bernau? Chef-Intensivmediziner Dr. Georg Fritz gibt einen Einblick.
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Dr. med. Georg Fritz, Chefarzt der Abteilung für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie im Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg

Seit fast einem Jahr prägt die Pandemie auch den Alltag der Intensivmedizin im Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg. In zwei strikt voneinander getrennten Bereichen werden neben Intensivpatienten werden auch Covid-19-Erkrankte behandelt. Welcher logistische Aufwand dahinter steckt und wie das personell bewerkstelligt wird, erklärt Dr. med. Georg Fritz, Chefarzt der Abteilung für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie am Klinikum. In den letzten 12 Monaten habe man viel über das Virus, die Krankheitsverläufe und Behandlungen gelernt. Doch auch jetzt gebe es weitere Herausforderungen, denen er und sein Team sich stellen müssen.

Viele Covid-19-Erkrankte seien sehr schwer krank. Über 50 Prozent von ihnen müssen künstlich beatmet werden, oft befinden sie sich dabei in Bauchlage. Chefarzt Dr. med. Georg Fritz erklärt im Interview mit Radio Paradiso, warum die Bauchlagerung eingesetzt wird, wann genau Patientinnen und Patienten künstlich beatmet werden müssen und wie genau das funktioniert.

Doch nicht nur die Versorgung von Covid-19-Erkrankten werde im Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg gewährleistet, sondern auch weiterhin die von Schwerkranken, weshalb der Intensivmediziner Erkrankte ermutigt, sich bei Beschwerden und Erkrankungen in Behandlung zu begeben.

 
 
 

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