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12.10.2015

Lese-Tipp: Ohne Kabel und bald mit Bluetooth

Der Kardiologe Univ.-Prof. Dr. med. Christian Butter erklärt im Tagesspiegel, was die neueste Generation von kabellosen Herzschrittmachern leistet und wohin die Entwicklung in der Zukunft gehen kann.
Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg - Nachrichten - Lese-Tipp - Tagesspiegel - Herzschrittmacher - Ohne Kabel und bald mit Bluetooth - Univ.-Prof. Dr. med. Chirstian Butter

Klein, flexibel, langlebig, so beschreibt der Tagesspiegel in seiner aktuellen Wissenschafts-Kolumne vom 8. Oktober die neue, kabellose Herzschrittmacher-Technik, die auch im Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg eingesetzt wird.

Univ.-Prof. Dr. med. Christian Butter, Chefarzt der Kardiologie, bewertet im Tagesspiegel-Artikel die jüngste Generation des Herzschrittmachers sehr positiv. In 60 Jahren Entwicklungsgeschichte haben sich die Implantate bis auf wenige Zentimeter verkleinert. Die neue Technik sei begeisternd, habe jedoch den Nachteil, dass sie bisher nur bei etwa 10 bis 20 Prozent der Patienten in Frage komme.

Herkömmliche Schrittmachersysteme verwenden Elektroden, also Kabel, die über Venen ins Herz eingeführt werden und mit dem Aggregat verbunden sind, das in einer Hauttasche über dem Herz implantiert wird. 

Zukünftig seien Zwei-Kammer-Systeme denkbar, die drahtlos über Bluetooth kommunizieren könnten, kündigt Univ.-Prof. Dr. med. Christian Butter an. Im Artikel erfahren Sie, wie die neuen Herzschrittmacher genau funktionieren und was sie kosten. Erleben Sie außerdem die Implantation eines etwa 2 Zentimeter großen Herzschrittmachers der neuesten Generation in einer kommentierten Live-Übertragung aus dem OP beim 23. Tag des Herzzentrums am 7. November in Bernau.

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 8. Oktober 2015 auf der Website des Tagesspiegels

Weitere Informationen zur Live-Implantation am 23. Tag des Herzzentrums finden Sie auf der Website des Herzzentrums Brandenburg

 
 
 

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