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Herzzentrum Brandenburg und Paulus-Praetorius-Gymnasium bitten zur Blutspendeaktion
Am 6. und 7. November können Freiwillige in der Schule dringend benötigtes Blut spenden.Ein Unfall, eine Operation, eine Krankheit – leider kann es jeden treffen. In solchen Notsituationen sind Bluttransfusionen oftmals überlebenswichtig. Alle sieben Sekunden benötigt im Schnitt in Deutschland ein Mensch eine Bluttransfusion. Weil die Reserven bedingt durch die Coronapandemie zurzeit besonders knapp sind, bitten das Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg und das Paulus-Praetorius-Gymnasium am 6. und 7. November 2020 Freiwillige zur DRK-Blutspendeaktion. Unter dem Motto „Heart Center meets School“ engagieren sich das Herzzentrum Brandenburg und das Paulus-Praetorius-Gymnasium in Bernau gemeinsam für die lebensrettende Blutspende beim Deutschen Roten Kreuz.
Von 16 bis 20 Uhr am 6. November und von 9 bis 13 Uhr am 7. November können alle gesunden Erwachsenen im Gymnasium Blut spenden. Initiatoren der Aktion sind Dr. med. Georg Fritz, Chefarzt der Abteilung Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie am Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg, und Oberstudiendirektor Ingolf Hansch, Schulleiter des Gymnasiums.
„Mit der Blutspendeaktion am 6. und 7. November kann ein wesentlicher Beitrag zur Absicherung der Patientenversorgung mit Blutpräparaten in der Region geleistet werden“, sagt Chefarzt Dr. Fritz.
Aktuelle Versorgungssituation mit Blutpräparaten
Gerade in Coronazeiten ist der DRK-Blutspendedienst Nord-Ost neben dem Engagement der Blutspenderinnen und -spender auf Kooperationspartner angewiesen, die beispielsweise geeignete Räumlichkeiten zur Verfügung stellen. Denn die Spendebereitschaft hält aktuell nicht mit dem deutlich gestiegenen Blutbedarf Schritt, so dass die kontinuierliche Versorgung von Patienten mit Blutprodukten erschwert ist. Durch die kurze Haltbarkeit bestimmter Blutbestandteile wird regelmäßig Nachschub benötigt. Einige Blutbestandteile, wie etwa die Blutplättchen, sind nur maximal fünf Tage haltbar.
DRK-Blutspendetermine in Bernau:
Freitag 6. November, 16-20 Uhr
Samstag, 7. November 9-13 Uhr
Paulus-Praetorius-Gymnasium, Lohmühlenstr. 26, 16321 Bernau
Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen!
Eine Terminreservierung vorab ist unbedingt erforderlich. Folgender Link führt direkt zur Terminreservierung: terminreservierung.blutspende-nordost.de/m/paulus-praetorius-gymnasium-bernau
Auch unter der kostenlosen Hotline 0800 11 949 11 erhalten Freiwillige Informationen und können einen Termin reservieren.
Ansprechperson Presse
Dr. Jenny Jörgensen
Kommunikationsmanagerin Presse
Immanuel Albertinen Diakonie
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Am Kleinen Wannsee 5 A
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T: 030 80 505-843
M: 0173 2810 906
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Basisinformationen
Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg
Das Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg ist als Hochschulklinikum der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane ein Krankenhaus der Grundversorgung (Innere Medizin, Gynäkologie und Geburtshilfe, Pädiatrie und Chirurgie) und Fachkrankenhaus für Herzmedizin. Insgesamt werden jährlich über 12.000 Patienten stationär und ca. 18.000 Patienten ambulant versorgt.
Das Herzzentrum Brandenburg zählt mit ca. 1.500 Herzoperationen und über 6.400 Behandlungen in vier Herzkatheterlaboren, wovon eines als Hybrid-Katheterlabor ausgelegt ist, und sechs Operationssälen, einer davon ein hochmoderner Hybrid-OP, zu den führenden Einrichtungen in Deutschland. Die Patienten aus der Metropolregion Berlin sowie dem In- und Ausland können in der medizinischen und pflegerischen Betreuung auf einen Erfahrungsschatz seit 1992 vertrauen.
Weitere Informationen:
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Immanuel Albertinen Diakonie
Die Immanuel Albertinen Diakonie ist im Januar 2019 aus dem Zusammenschluss vom Albertinen Diakoniewerk und der Immanuel Diakonie hervorgegangen und steht für gebündelte Kompetenz für Menschen in herausfordernden Lebenssituationen.
Dazu dienen Einrichtungen der stationären Krankenhausversorgung, der Altenhilfe, Hospize sowie Medizinische Versorgungszentren. Hinzu kommen die Betreuung von Menschen mit Behinderungen, Angebote unter anderem in der Suchtkrankenhilfe, der Kinder- und Jugendhilfe und der psychosozialen Beratung. Eine hoch spezialisierte Akademie für Aus-, Fort- und Weiterbildung, die Trägerschaft für eine themenverbundene Hochschulausbildung sowie Dienstleistungsgesellschaften runden das Angebot ab.
Mehr als 7.000 Mitarbeitende in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Thüringen erwirtschaften in 87 Einrichtungen einen Konzernumsatz von rund 630 Millionen Euro.
Weitere Informationen:
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