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Weiterbildungskurs „Transösophageale Echokardiografie (TEE)“

Als eines von 16 Krankenhäusern ist das Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg von der deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) anerkannte Ausbildungsstätte für die transösophageale Echokardiografie (TEE) und somit zur Aus- und Weiterbildung von Spezialisten auf dem Gebiet des Herz-Ultraschalls durch die Speiseröhre berechtigt. Zum Zertifikat
 

Worum handelt es sich bei der transösophagealen Echokardiografie?
Bei dem auch als „Schluck-Echo“ bekannten Verfahren wird ein biegsames Instrument in die Speiseröhre eingeführt, an dessen Ende sich ein Ultraschallkopf befindet. Durch die Nähe der Ultraschallsonde zum Herzen werden das Herz selbst, die Herzklappen und die großen Blutgefäße im Brustraum bei der Untersuchung hervorragend sichtbar. Das Schluck-Echo dient der Kontrolle des OP-Erfolges bei Herzklappen-Operationen und erlaubt dem Anästhesisten und Intensivmediziner die präzise Steuerung der Kreislauftherapie bei Patienten auf der Intensivstation oder im Operationssaal.
 

TEE-Weiterbildungskurse
Seit 2008 veranstaltet die Abteilung für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie zwei Mal im Jahr einen TEE-Kurs. Der insgesamt 40-stündige Kurs folgt den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI).

Der Grundkurs ist jeweils im Herbst und der Aufbaukurs im Frühjahr. Das Referententeam aus der Abteilung wird unterstützt durch Ärztinnen und Ärzten der Abteilung für Kardiologie unseres Zentrums, sowie durch Experten der Charité Berlin und des Herzzentrums der Universität Leipzig. Die Absolvierung des Kurses ist eine der Voraussetzungen zur Erlangung der Zertifizierung „TEE in Anästhesie und Intensivmedizin“ durch die DGAI.

Zusatzqualifikation Spezielle Rhythmologie

Das Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg unter der Leitung Prof. Dr. Christian Butter hat die Zertifikation "Fortbildungsstätte zur Zusatzqualifikation Spezielle Rhythmologie, Invasive Elektrophysiologie und Aktive Herzrhythmusimplantate" von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie - Herz- und Kreislaufforschung e.V. erhalten. Damit ist das Immanuel Herzzentrum Brandenburg die erste und momentan einzige Einrichtung in Berlin Brandenburg, die über diese Zertifikation verfügt.

Ärzte und Pflgekräfte, die sich für diesen Schwerpunkt interessieren, können sich am Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg weiterbilden lassen. Die Förderung leitet Prof. Dr. med. Christian Butter. Unterstützt wird er dabei von einem Team, das die Zusatzqualifikation "Spezielle Rhythmologie" kontinuierlich unterstützt und begleitet.

Weiterbildungsbefugnisse

Herzchirurgie

Chefarzt Univ.-Prof. Dr. med. Johannes Albes

Gefäßchirurgie

Leitender Oberarzt Dr. Michael Erb

Kardiologie

Chefarzt Univ.-Prof. Dr. med. Christian Butter

Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie

Chefarzt Dr. med. Georg Fritz