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Was ist eine hypertrophische obstruktive Kardiomyopathie?

Die hypertrophe Kardiomyopathie ist gekennzeichnet durch eine Verdickung (Hypertrophie) des Herzmuskels und tritt häufig innerhalb ein und derselben Familie auf. Die Diagnose ist gesichert, wenn weitere Ursachen einer Herzmuskelhypertrophie, wie beispielsweise eine Aortenstenose oder Bluthochdruck, ausgeschlossen werden können.
 
Die Herzmuskelwand (septale Wand) kann zwischen den beiden Kammern so stark verdickt sein, dass die Ausflussbahn des Blutvolumens behindert wird bzw. sogar verschlossen sein kann. Die Füllung der Herzhöhlen wird dadurch stark eingeschränkt. Um eine angemessene Pumpkraft für das im Körper benötigte Blutvolumen aufbringen zu können, benötigt das Herz einen massiven Kraftaufwand. Dadurch entstehen unter anderem Herzrasen, Herzrhytmusstörungen, Schwindel, Brustschmerzen und Kurzatmigkeit.

Was sind die wichtigsten Symptome?

Im Vordergrund steht einerseits die eingeschränkte Leistungsfähigkeit und zum anderen Herzrhythmusstörungen.

Was können mögliche Ursachen sein?

Vordergründig liegen bei diesem Krankheitsbild kausal ungeklärte Erkrankung des Herzmuskels im Bereich der Herzkammern, sowie kongenitale (vererbte) Ursachen zugrunde.

Diagnose einer hypertrophischen obstruktiven Kardiomyopathie

Therapiemöglichkeiten bei einer hypertrophischen obstruktiven Kardiomyopathie