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Was ist die PTA bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit

Ballondilatation der PTA bezeichnet die Behandlung von peripheren Durchblutungsstörung durch kathetergestützte Interventionen.

Neben der Dilatation (Aufdehnung) durch Ballons kommen medikamentös beschichtetet Ballons, Gefäßstützen (Stents), medikamentös beschichtetet Stents und in selteneren Fällen unter anderem Laser- Aspirations- und Bohrertechniken zum Einsatz.

Historische Wurzeln und Entwicklung der Therapieform

Als Väter dieser Methode gelten Charles T. Dotter und Melvin P. Judkins die 1964 die erste Aufweitung einer Gefäßstenose mittels eines Katheters vorgenommen haben.

Diese Methode hat sich seitdem erheblich entwickelt und entwickelt sich auch heute noch weiter. Sie stellt mittlerweile die Methode der ersten Wahl zur Behandlung der pAVK dar.

Was wird bei der Therapieform gemacht und was bewirkt es?

Fundamental in der Behandlung der pAVK ist die Beeinflussung der Risikofaktoren wie Rauchen, Diabetes, Hypertonie oder Fettstoffwechselstörungen, vor allem die Nikotinkarenz.

Zur Besserung der Symptome werden Gehtraining und Medikamente erfolgreich eingesetzt. Reichen diese Maßnahmen nicht aus um eine ausreichende Gehstrecke oder Beschwerdefreiheit zu erreichen, ist eine kathetergestützte Intervention sinnvoll.

Ist diese aufgrund der Lokalisation oder Ausprägung der Durchblutungsstörungen nicht erfolgversprechend durchführbar, sollte die Möglichkeit einer Bypassoperation geprüft werden.
 

Web-Links

Deutsche Gesellschaft für Gefäßmedizin

www.dga-online.org

Leitlinien zur Diagnostik und Therapie der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit

http://www.dga-gefaessmedizin.de/uploads/media/

Zu Periphere Gefäßeingriffe