Zum Seiteninhalt springen

Zertifiziertes Hypertonie-Zentrum DHL

Um für eine bestmögliche Versorgungsqualität zu sorgen vergibt die Deutsche Hochdruckliga e.V. DHL® – Deutsche Gesellschaft für Hypertonie und Prävention seit September 2012 den Titel "Zertifiziertes Hypertonie-Zentrum DHL®". Das Zertifikat sorgt für mehr Transparenz auf dem Gesundheitsmarkt und gibt Bluthochdruck-Patienten eine Orientierung bei der Auswahl der für sie jeweils passenden Behandlungsangebote.

Seit dem 17. März 2014 ist das Immanuel Herzzentrum Brandenburg als Zertifiziertes Hypertonie-Zentrum DHL anerkannt. Getragen wird diese Auszeichnung von zwei ärztlichen Hochdruckspezialisten, einer Hochdruckassistentin, der im Haus etablierten Infrastruktur sowie den Kooperationspartnern des Immanuel Herzzentrums Brandenburg.

Vergeben wird das Zertifikat seit September 2012 von der Deutschen Hochdruckliga e.V. DHL® – Deutsche Gesellschaft für Hypertonie und Prävention nach eingehender Prüfung und der nachweislichen Erfüllung der hohen Qualitätsstandards, die die Deutsche Hochdruckliga e.V. DHL anhand von Erkenntnissen aus der hypertensiologischen Wissenschaft und der Versorgungsforschung definiert hat.

Hier erfahren Sie mehr zu den Zertifizierten Hypertonie-Zentren DHL

Zertifiziertes TAVI-Zentrum

Das Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg erhielt 2016 als erstes Klinikum in Berlin und Brandenburg das Zertifikat als TAVI-Zentrum. Das minimalinvasive, kathetergestützte Verfahren bezeichnet eine Transvaskuläre Transkatheter-Aortenklappenimplantation (TAVI).

Im Juni 2016 wurde das Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg als erste Klinik in Berlin und Brandenburg von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie als TAVI-Zentrum zertifiziert. Für eine Zertifizierung müssen jährlich mindestens 50 TAVI-Prozeduren vorgenommen werden, in Bernau waren es im Jahr 2015 mehr als 300 TAVI-Eingriffe.

Zertifizierte Fortbildungsstätte zur Zusatzqualifikation Spezielle Rhythmologie

Das Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg hat von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie das Zertifikat "Fortbildungsstätte zur Zusatzqualifikation Spezielle Rhythmologie, Invasive Elektrophysiologie und Aktive Herzrhythmusimplantate" erhalten. Univ.-Prof. Dr. Christian Butter wurde als Fortbildungsleiter anerkannt.

TEE - Zertifizierte Ausbildungsstätte

Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg ist im August 2012 durch die deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) als „Anerkannte Ausbildungsstätte für transösophageale Echokardiografie (TEE)“, das heißt für den Ultraschall des Herzens durch die Speiseröhre, ausgezeichnet worden.

Zusatzqualifikation Interventionelle Kardiologie

Das Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg wurde im Juli 2015 zur Qualifizierungsstätte der Zusatzqualifikation Interventionelle Kardiologie unter der Leitung von Priv.-Doz. Dr. med. Christian Butter und der stellv. Leitung von Dr. med. Michael Neuß anerkannt.

Zertifikat „Chest Pain Unit – DGK zertifiziert“

Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. (DGK) hat die Kardiologie des Immanuel Klinikums Bernau Herzzentrum Brandenburg mit dem Titel „Chest Pain Unit – DGK zertifiziert“ ausgezeichnet. Die Zertifizierung wird an Kliniken und Krankenhäuser verliehen, welche die qualitativen Kriterien für den Betrieb von CPUs zur Versorgung von Patienten mit unklarem Brustschmerz erfüllen.

Zertifikat „Überregionales HFU-Zentrum - zertifiziert“

Das Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg wurde im Juni 2018 mit dem Titel „Überregionales HFU-Zentrum – zertifiziert“ ausgezeichnet.

Zertifikat „Mitralklappen-Zentrum“ – DGK zertifiziert

Das Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg wurde im Januar 2020 mit dem Titel „Mitraklappenzentrum – DGK-zertifiziert“ ausgezeichnet.

Aktion Saubere Hände

Das Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg ist aktiver Teilnehmer an der „Aktion Saubere Hände“ in dem Modul Krankenhäuser. Im Zentrum der Aktion steht eine Initiative der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit dem Ziel, die Übertragung von Krankheitserregern im Gesundheitswesen effektiv zu unterbinden. Dabei wurde die Bedeutung der Händedesinfektion bei der Vermeidung von nosokomialen Infektionen (Gesundheitswesen-assoziierten Infektionen) in den Vordergrund gestellt. Grundlage hierfür sind die „5 Indikationen der Händedesinfektion“. Als Indikation wird eine Situation definiert, in der eine Händedesinfektion notwendig wird, um die Übertragung von potentiell krankmachenden Erregern verhindern.

Händedesinfektion wird demnach durchgeführt:

  • vor Patientenkontakt,
  • vor aseptischen Tätigkeit während der Patientenversorgung,
  • nach Kontakt mit potentiell infektiösen Materialien,
  • nach Patientenkontakt sowie
  • nach Kontakt mit Oberflächen in unmittelbarer Umgebung des Patienten.

Einfache Maßnahmen bringen oft große Erfolge – dazu zählt die richtige Händedesinfektion. Das Auftreten von Infektionen in Gesundheitseinrichtungen kann so nachweislich reduziert und die Patientensicherheit wesentlich verbessert werden.