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28.11.2019

Lese-Tipp: Nahtfreier Aortenklappenersatz mittels minimalinvasiver OP

Was ist unter einem nahtfreien Aortenklappenersatz zu verstehen, welche Vorteile bietet dieser gegenüber anderen Methoden und für Patienten mit Nebenerkrankungen, darüber berichtet der Tagesspiegel.
Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg - Nachrichten - Lese-Tipp - Tasgesspiegel - Herzklappen-OP - Prof. Johannes Albes

Luftnot bei geringer Anstrengung, ein Druckgefühl auf der Brust und Schwindel können Symptome für eine verkalkte Aortenklappe sein. Dann ist ein Ersatz der natürlichen Klappe durch eine künstliche oder tierische notwendig. Mit einer konventionellen Herzklappen-Operation oder einem Eingriff mit Kathetern wurden Patientinnen und Patienten bisher die Aortenklappe ersetzt. Seit einiger Zeit gibt es ein weiteres Verfahren: die nahtfreie Einpflanzung zur Aortenklappenprothese mittels minimalinvasiver OP.

Prof. Dr. Johannes Albes, Chefarzt der Abteilung für Herz- und Gefäßchirurgie am Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg, führt die Vorteile dieser Methode im Vergleich zur konventionellen chirurgischen Methode auf. Das Verfahren eigne sich fast für jeden, der eine neue Aortenklappe braucht sowie für Patienten mit Nebenerkrankungen. Warum dies möglich ist, erläutert Prof. Dr. Johannes Albes im Beitrag.

Warum weniger Chirurgie mehr sei, Herzklappen häufiger mit einem Katheter als chirurgisch eingepflanzt werden und dennoch der offen chirurgische Klappenersatz seine Berechtigung habe, können Sie im Tagesspiegel-Artikel nachlesen. Darüber hinaus erfahren Sie, wie genau ein nahtfreier Aortenklappenersatz verläuft, wie sich die einzelnen Verfahren voneinander unterscheiden und wie lange ein Herz an einer Herz-Lungen-Maschine gut durchhalten kann.

 
 
 
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