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28.01.2016

Lese-Tipp: Hohes Herzinfarktrisiko in Brandenburg

In Brandenburg sterben auffällig viele Menschen an einem Herzinfarkt. Die Märkische Allgemeine Zeitung Online befragte Univ.-Prof. Dr. med. Butter, Chefarzt der Kardiologie am Herzzentrum Brandenburg, zu den Ursachen.
Immanuel Klinikum Bernau - Herzzentrum Brandenburg - Lese-Tipp - Hohes Herzinfarktrisiko in Brandenburg - EKG

Wie aus aktuellen Daten der Deutschen Herzstiftung hervorgeht, weisen die ostdeutschen Bundesländer eine deutlich höhere Infarktsterblichkeit als westdeutsche Bundesländer auf. An der Spitze stünden Sachsen-Anhalt und Brandenburg, wie die Märkische Allgemeine in einem Online-Artikel vom 28. Januar berichtet.

Bedenklich an dieser Negativstatistik sei, dass ausgerechnet auch diese Regionen über eine geringere Kardiologiedichte verfügten. Dieses starke Ost-West Gefälle werde zum Teil durch soziale Faktoren, wie Arbeitslosigkeit und geringerem Bildungsstandard begründet, wie es im Artikel heißt.

Univ.-Prof. Dr. med. Christian Butter, Chefarzt der Abteilung Kardiologie am Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg und Professor für Innere Medizin und Kardiologie an der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane, hat jedoch noch einen anderen Erklärungsansatz: Zum einen seien die Sterbestatistiken manchmal durch ungenaue Diagnostik verfälscht, zum anderen würde die ländlichere Bevölkerung Krankheitsanzeichen oftmals nicht ernst nehmen.

Mehr zu den Hintergründen erfahren Sie im Artikel auf der Webseite der Märkischen Allgemeinen

 
 
 

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