Glossar

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Ablation steht in der Medizin für das Entfernen von Körpergewebe beziehungsweise Körperteilen. Dies umfasst auch indirektes Entfernen durch Veröden bei Katheter-Ablation.
Aorto-Coronaer Venen Bypass
Exakt: Facharzt für Anästhesiologie (in der Alltagssprache auch Anästhesist, Anästhesiologe oder Narkosearzt). Die Aufgabe des Anästhesisten ist es, einen Zustand der Empfindungslosigkeit zum Zweck einer operativen oder diagnostischen Maßnahme herbeizuführen.
Das Aneurysma (von altgriechisch aneúrysma, wörtlich: „Erweiterung“), auch Arterienerweiterung oder umgangssprachlich Arterielle Aussackung genannt, ist eine spindel- oder sackförmige, lokalisierte, permanente Erweiterung des Querschnitts von Blutgefäßen in Folge angeborener oder erworbener Wandveränderungen.
Ein Aufenthalt in einer Rehabilitationsklinik oder -einrichtung
Antikoagulantien sind Medikamente zur Hemmung der Blutgerinnung (Gerinnungshemmer). Die umgangssprachliche Bezeichnung "Blutverdünner" ist irreführend, da diese Mittel das Blut nicht dünner im Sinne einer geringeren Viskosität machen.
Die Aorta, auch Hauptschlagader oder große Körperschlagader ist ein großes Blutgefäß, das direkt aus der linken Seite des Herzens entspringt. Sie leitet das Blut aus der linken Herzkammer (linker Ventrikel) in die Gefäße des großen Blutkreislaufs. Die Aorta ist die größte Schlagader (Arterie) des Körpers.
Kunststoffgeweberohr zum Ersatz der Hauptschlagader (Aorta)
Ventil zwischen linker Herzkammer und Hauptschlagader
Als Aortenklappenersatz bezeichnet man das Ersetzen der Aortenklappe durch eine Endoprothese.
Der Begriff Aortenstenose wird für verschiedene angeborene oder erworbene Krankheiten verwandt, die zu einer Einengung des Ausflusstraktes der linken Herzkammer führen.
Gefäßoperation, bei der zwischen dem ersten Abschnitt der Aorta und jeweils einer Herzkranzarterie (Koronararterie) eine Verbindung geschaffen wird, die aus einem Stück Vene besteht; verengte Koronararterien-Abschnitte werden überbrückt, die Blutversorgung des Herzmuskels verbessert.
Die Carotis oder vollständig die Arteria carotis communis, ist die gemeinsame Kopfschlagader. Wegen ihres Verlaufs im Hals wird sie vielfach auch als Halsschlagader bezeichnet.
Die Arteria carotis interna oder innere Halsschlagader gehört zu den hirnversorgenden Schlagadern. Beim Menschen und einigen anderen Säugetieren versorgt sie neben dem Gehirn auch das Auge.
Bauchwandarterie
Oberschenkelarterie (häufig auch als Leistenschlagader bezeichnet)
große Magenarterie
innere Brustwandarterie
Lungenschlagader, auch Pulmonalarterie genannt
Größere der beiden Unterarmarterien
Speichenarterie, auch Radialarterie; größere der beiden Unterarmarterien
innere Brustwandarterie
Ellenarterie; kleinere der beiden Unterarmarterien
Die Arterie ist ein Blutgefäß, welches das Blut vom Herz wegführt. Sie wird nach den an großen Arterien spürbaren Pulsen des Herzschlags auch Schlagader oder Pulsader genannt. Durch ihren Aufbau sollen Arterien den vom Herzen erzeugten Blutdruck möglichst stabil halten.
Unter Arteriosklerose (von griech.: artería = Gefäß und sklérynse = Verhärtung), versteht man eine Systemerkrankung der Schlagadern (Arterien), die zu Ablagerungen von Blutfetten, Thromben, Bindegewebe und in geringeren Mengen auch Kalk in den Gefäßwänden führt. Umgangssprachlich wird die Arteriosklerose häufig auch Arterienverkalkung oder Arterienverhärtung genannt.
 
 
 

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